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Aus den Protestantischen Pfarrämtern in Bockenheim a.d.W. und Ludwigshafen-Pfingstweide

Gestaltet von Timo Benß (Gesang, Orgel, Kamera, Schnitt), Ute und Paul Metzger (Liturgie und Predigt), Simon Metzger (Kamera) und als spezieller Gast: Edith Brünnler aus Edigheim (Zugabe)

mandelbaumFür mich ist der Mandelbaum das Zeichen von Ostern. Er blüht im Moment wieder. Ich sehe jeden Tag die Mandelbäume, wenn ich von Bockenheim nach Ludwigshafen fahre. Sie blühen in weiß oder rosa. Es ist ein wunderschöner Anblick. Am Mandelbaum sehe ich den Zauber der Natur. Man kann diesen Zauber natürlich auch in vielen anderen Pflanzen sehen, man kann ihn in der ganzen Natur beobachten. Für mich ist er aber am deutlichsten und am schönsten am Mandelbaum zu sehen.

Ich fahre ich an diesen Bäumen einfach so vorbei. Ich sehe gar nicht hin. Ich kenne sie ja. Jeden Tag stehen sie da. Und oft bin ich auch in Gedanken versunken. Wenn ich in die Pfingstweide fahre, denke ich darüber nach, was mich in der Gemeinde erwartet, welche Arbeit ich vor mir habe und wie ich die Dinge am besten angehe. Wenn ich nach Hause fahre, denke ich darüber nach, wie alles in der Gemeinde gelaufen ist. Habe ich Fehler gemacht, hätte ich irgendetwas besser machen können, habe ich etwas versäumt? Oder ich frage mich, ob ich etwas vergessen habe, hätte ich vielleicht noch einkaufen gehen müssen?

Pfarrer iR. Volker Keller erzählt, was Karfreitag für ihn bedeutet.

Unter diesem Motto stand die Wahl der Presbyter*Innen der evangelischen Kirche Pfalz. Unter diesem Motto stand die Wahl der Presbyter*Innen der evangelischen Kirche Pfalz. Aufgerufen waren am 1. Advent landesweit insgesamt 440.879 Christen. In der Pfingstweide haben von 1.255 Wahlberechtigten 283 von ihrem Stimmrecht Gebrauch gemacht. Die Wahlbeteiligunglag damit bei 22,5 %. Corona bedingt war ausschließlich Briefwahl möglich gewesen. Im Gottesdienst am 17. Januar 2021 wurde das neu gewählte Presbyterium eingeführt. Die Amtszeitbeträgt 6 Jahre.

Presbyter

Am Ende sind es nur 45 Minuten, in denen alles eigentlichganz leicht aussieht. Und so soll es auch sein. Aber zuvor gibtes viel Arbeit für viele Menschen auf vielen Seiten. Um einenkleinen Blick hinter die Kulissen des Gottesdienstes zu werfen,der am Sonntag, 31.01.2021 um 10.15 Uhr in den TV-Programmen des SWR, der WDR und des BR ausgestrahltwurde, skizziere ich eine Chronologie, die zeigt: So macht man Kirche im Fernsehen!

15. Dezember 2020:
Der kirchliche Beauftragter beim SWR, Pfarrer Wolf-DieterSteinmann aus Karlsruhe, schreibt mir eine E-Mail und fragt,ob ich es mir vorstellen kann, wieder einen Gottesdienst in derPfingstweide zu feiern, den der SWR übertragen kann. Ich frage bei meiner „Mannschaft“ nach, ob alle Lust und Zeithaben. Das ist der Fall, also sage ich zu.Ab diesem Zeitpunkt schreibe ich den Gottesdienst, bitte die Gemeinde um Gebetsanliegen und suche passende Lieder aus. Ich frage bei den Musikern, Timo Benß und Heike Lehmannnach, ob sie die Lieder singen und spielen können und bekomme von ihnen grünes Licht.

Ich möchte Sie einladen zum Gottesdienst am Sonntag, 31.01.2021, 10.15 Uhr aus dem Gemeindezentrum.

Kirchenraum Pfingstweide

Allerdings lade ich Sie nicht ein, persönlich zu kommen, sondern lediglich dazu uns mittels Ihres TV-Geräts beizuwohnen und mit uns aus der Ferne zu singen und zu beten.
Ich freue mich sehr und empfinde es als große Anerkennung unserer Arbeit, dass der SWR wieder in seinen Dritten Programmen einen Gottesdienst aus der Pfingstweide übertragen will.
Mein Team und ich sind bereits mit den Vorbereitungen beschäftigt - und Sie werden auf jeden Fall einen guten Platz haben, von dem aus Sie den Gottesdienst ohne Maske und weitere Unannehmlichkeitenverfolgen können.

SWR-Live

Sie sehen also: Bei uns in der Pfingstweide sitzen Sie in der ersten Reihe!

Ich wünsche Ihnen alles Gute und bleiben Sie behütet!

Herzliche Grüße

Pfarrer Dr. Paul Metzger

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