Fenster in der Kirche
Die unversöhnte Welt
Inmitten der Schreckensbilder unserer Zeit der gekreuzigte Herr Jesus Christus. 2000 Jahre danach richten Menschen überall in dieser Welt Kreuze auf. Der Betrachter ist erschrocken; denn er sieht auf die Wirklichkeit dieser Welt, ausgedrückt in Farben und Szenen: Er sieht auf Haß und Kälte und Tod. Mit Blick auf das Kreuz sehen wir die Kreuze dieser Welt. |
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Hoffnung auf die Wirkkraft des Heiligen Geistes
Niedergeschlagen waren sie, die Jünger. Noch blickten sie auf das Kreuz, den sterbenden Herrn. Er selbst aber richtet sie wieder auf: Gehet hin! Das Wunder der Auferstehung ist die Hoffnung all derer, die mitten im Leid sind. Der Gebrochene wird geheilt, die Getrennten werden versöhnt, die Geschlagene wird aufgerichtet. Das dies wirklich wird, dazu inspiriert uns die Kraft des Heiligen Geistes. Mit Blick auf den Heiligen Geist sehen wir die Chance der Veränderung aus Leid und Schmerz. |
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Vision des Gottesreiches
Die Vision vom Friedensreich bei Jesaja sind wie viele andere biblische Belege Zeugnis einer möglichen Welt, einer mit Gott und untereinander versöhnten Welt. Auf dieses Friedensreich, dieses Reich Gottes, streben wir zu. Auch wenn es Vision bleiben mag, stärkt es als Bild uns den Mut zur Utopie. Dieser Mut schaft schon hier und jetzt Abbilder des zukünftigen Gottesreiches. Mit Blick auf die Dreieinigkeit sehen wir die Liebe Gottes als kräftigenden Zuspruch und Anspruch. |
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Was die drei großen Fenster theologisch erzählen, bilden die drei kleinen Dreier-Reihen unter der Empore als konkrete Erfahrung unserer Zeit ab. Aktuelle Konfliktfelder fordern zum Nachdenken heraus.
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Mensch - Natur | |
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Mensch - Technik | |
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Mensch - Mensch |
Fenster neben der Orgel
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Fenster im Andachtsraum
Das Gleichnis vom Sämann Markus 4, 1-25 |
Das Gleichnis vom Barmherzigen Samariter Lukas 10, 25-37 |
Das Gleichnis vom Arbeiter im Weinberg Matthäus 20, 1-16 |
Das Gleichnis vom verlorenen Sohn Lukas 15, 11-32 |