Am 2. September 2018 versammelten sich viele OppauerInnen und auch ehemalige WeggefährtInnen zum Gottesdienst in der Auferstehungskirche, um Pfarrerin Susanne Seinsoth zu gratulieren und zu danken für 20 Jahre Dienst an der Gemeinde. Frau Seinsoth dankte ihrerseits der Gemeinde für 20 Jahre – immerhin ein Drittel ihres Lebens – in denen ihr Oppau zur Heimat geworden ist. In der Predigt über Verse aus dem 25. Psalm ging es um die Barmherzigkeit Gottes und wie Gott großmütig ist mit Sündern, die zu ihm zurückkehren wollen, und dass er niemanden fallen lässt, der ihm vertraut.
In diversen Rückblicken kam immer wieder zum Ausdruck, wie sich die Zeiten geändert haben: vor 20 Jahren gab es in der Region Nord sechs PfarrerInnen, zur Zeit sind es zwei.
Ortsvorsteher Udo Scheuermann dankte für zwanzig Jahre Kontinuität bei der Zusammenarbeit mit der Ortsgemeinde.
Diakonin Angelika Glatz dankte für die gemeinsame Konfirmandenarbeit: „Wir sind die beiden letzten vom ursprünglichen Team“. Anschließend verlas sie das offizielle Grußwort vom Kirchenpräsidenten Christian Schad.
Gemeindereferentin Christine Werkmann-Mungai von der Katholischen Pfarrei Hl. Edith Stein erwähnte besonders die Bemühungen Susanne Seinsoths um die Ökumene.
Der Presbyteriumsvorsitzende aus Edigheim, Thomas Schmitt, wünschte Frau Seinsoth für die verbleibenden Jahre gute Gesundheit.
Für das Oppauer Presbyterium trug Margret Heim einen kleinen Bericht vor, wie Frau Seinsoth sich 1998 erst beworben hat, nachdem sie sich inkognito in Oppau umgeschaut hat.
Feierlich gestaltet wurde der Gottesdienst vom neu gegründeten Kammerchor der Bezirkskantorei und Tobias Martin an der Orgel.
Text und Fotos: Ursula Hollborn